Im Polizeipräsidium Köln sind mehrere Stellen zu besetzen als
Informatikerin/Informatiker (m/w/d) im Bereich IT-Forensik/Cybercrime.
Erfolgskritische Aufgaben:
Erfolgssichernde Kompetenzmerkmale:
Hinweise zu den Stellen:
Organisatorisch angebunden sind die zu besetzenden Stellen in der Direktion Kriminalität, im Kriminalkommissariat 35 (IuK-Ermittlungen/IuK-Ermittlungsunterstützung)
Sie stehen unbefristet für eine Beschäftigung in Vollzeit - mit einer grundsätzlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 39 Stunden 50 Minuten - zur Verfügung.
Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Eingruppierung richtet sich nach den auszuübenden Tätigkeiten und personenbezogenen Voraussetzungen und ist bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 12 TV-L möglich.
Für die Wahrnehmung der Aufgaben sind sehr gute Kenntnisse in folgenden Bereichen erwünscht:
Ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, u. U. auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, die Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung sowie Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit sind ebenfalls erwünscht und für eine erfolgreiche Bewerbung von Vorteil.
Des Weiteren erwünscht ist eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B (Klasse 3).
Die körperlichen Mindestanforderungen der zu besetzenden Stellen werden im Auswahlverfahren individuell besprochen. Ggfs. benötigte Hilfsmittel werden - sofern die Tätigkeit das ermöglicht - zur Verfügung gestellt.
Insbesondere die Aufbereitung und Dokumentation von Gewaltdarstellungen (z.B. gegen Frauen, Jugendliche und Kinder) ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die erfahrungsgemäß mit belastenden Eindrücken verbunden sein wird. Bitte bewerten Sie im Vorfeld einer Bewerbung für sich selbst, ob Sie den psychischen Belastungen auch über einen längeren Zeitraum (d.h. mehrere Jahre) gewachsen sind.
Hinweise zum Auswahlverfahren:
Die administrative Vorauswahl wird durch das Polizeipräsidium Köln unter Einbeziehung der örtlichen Gremien (Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte und ggf. Schwerbehindertenvertretung) vor den zentralen Prüfverfahren/Verfahrensteilen getroffen.
Danach werden die ausgewählten vollständigen Bewerbungsvorgänge durch das Polizeipräsidium Köln dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten NRW (LAFP NRW) für den zentralen Verfahrensteil übermittelt.
Anschließend werden die Bewerberinnen und Bewerber vom LAFP NRW zum zentralen Eignungs-feststellungsverfahren eingeladen. Bei dem zentralen Verfahren handelt es sich um den Kognitiven Leistungstest (KLT). Der KLT wird mittels eignungs-diagnostischer PC-Verfahren externer Dienstleister durchgeführt.
Das LAFP NRW trifft auf der Grundlage der Ergebnisse aus dem KLT eine Entscheidung über die Zulassung zum weiteren Auswahlverfahren (Eignungsfeststellung).
Diesem Verfahren folgt ein dezentraler Verfahrensteil im Polizeipräsidium Köln, der aus einem strukturierten Interview besteht.
Die Einladung zum dezentralen Verfahrensteil erfolgt durch das Polizeipräsidium Köln.
Nach Abschluss des dezentralen Auswahlverfahrens meldet das Polizeipräsidium Köln dem LAFP NRW, welche Bewerberin/welcher Bewerber unter Berücksichtigung der Grundsätze der Bestenauslese zur Einstellung vorgesehen ist. Eine finale Freigabe erfolgt durch das LAFP NRW nach erfolgter Zuverlässigkeitsüberprüfung.
Anschließend erfolgt die Einstellung durch das Polizeipräsidium Köln.
Bewerbung:
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Kopie des Zeugnisses des letzten Schulabschlusses, Kopien der Berufsausbildungs-, Praktikums- und Arbeitszeugnisse, Kopien der Nachweise über Studienabschlüsse, ggf. Kopie des Führerscheins, Kopie einer in Deutschland ausgestellten Gleichwertigkeitsbescheinigung über ausländische Bildungsnachweise) sowie ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte richten Sie bitte bis zum
31.03.2022
ausschließlich per E-Mail (Anhang mit einer pdf-Datei von höchstens 20 MB) an:
bewerbung.koeln@polizei.nrw.de.
Schwerbehinderte Menschen und Gleichgestellte im Sinne des § 2 SGB IX fügen ihrer Bewerbung bitte einen Nachweis über ihre Schwerbehinderung oder Gleichstellung bei.
Informationsmöglichkeiten:
Sonstige Hinweise:
Der Dienstort befindet sich in der Liegenschaft Walter-Pauli-Ring 2-6 in 51103 Köln.
In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Besetzung der Stellen ist grundsätzlich in Teilzeit möglich.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und diesen Gleichgestellten im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.
Datenschutzrechtliche Hinweise gemäß der Datenschutz-Grundverordnung 2016/679 (EU DSGVO 2016/679) entnehmen Sie bitte der Original-Stellenausschreibung, die über die Homepage der Polizei Köln unter koeln.polizei.nrw abrufbar ist.
Im Auftrag
gez. Olschewski
Anzeigenart | Stellenangebot |
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Arbeitszeit | Vollzeit |
Vertragsart | Festanstellung |
Berufliche Praxis | mit Berufserfahrung |
Aus- und Weiterbildung | Abgeschlossene Berufsausbildung / Lehrabschluss |
Berufskategorie | Informationstechnologie, Softwareentwicklung / Sonstiges |
Arbeitsort |