Beim Polizeipräsidium Wuppertal ist zum 01.01.2023 eine unbefristete Vollzeitstelle (39,83 Std./Wo.) in der Direktion Zentrale Aufgaben zu besetzen. Wir suchen eine/n
„Notfallsanitäter/in im Polizeiärztlichen Dienst – PÄD (w/m/d)“
Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Eine Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe Kr 8 TV-L.
Das Polizeipräsidium Wuppertal ist mit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuständig für das Bergische Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen.
An der Spitze der Behörde steht der Polizeipräsident mit seinen Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr und Zentrale Aufgaben sowie dem Leitungsstab und der Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit.
Die wahrzunehmende Stelle ist angesiedelt in der Direktion Zentrale Aufgaben, Polizeiärztlicher Dienst (PÄD).
Die zu besetzende Stelle beinhaltet schwerpunktmäßig folgende Aufgaben:
Medizinische Begleitung polizeilicher Einsätze
zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch an Wochenenden und Feiertagen
Einsatzwahrnehmung unter teilweise schwierigen Bedingungen
einschließlich Einsatzvor- und -nachbereitung, Geräte- und Fahrzeugpflege
üblicherweise teamorientiertes Arbeiten mit Polizeiarzt
teilweise ohne polizeiärztliche Begleitung eigenverantwortliche Tätigkeit im Rahmen der erweiterten Kompetenzen nach Notfall-sanitätergesetz und internen Vorgaben
gegebenenfalls: Begleitung von Taucheinsätzen als Taucherrettungssanitäter
Erste-Hilfe-Ausbildung
Organisation und Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen für alle Polizeibediensteten im Betreuungsbereich einschließlich „erweiterter Erster Hilfe“
Administrative Aufgaben einschließlich Pflege, Wartung und Desinfektion der Ausbildungsmaterialen
Tätigkeiten in Polizeiärztlicher Praxis
Allgemeine Praxisorganisation wie Terminvergabe und Aktenpflege. Kleine Diagnostik (Gewicht, Temperatur, Blutdruck). Assistenz bei ärztlichen Maßnahmen
Vorbereiten und Durchführen medizintechnischer Untersuchungen (Hörtest, diverse Sehteste, EKG, Lungenfunktion, LZ-Blutdruck) einschließlich Belastungsuntersuchungen (Fahrrad-Ergometrie)
Durchführung von ärztlich veranlassten Blutentnahmen und Impfungen sowie kleiner Labordiagnostik
Verwaltung der Medizinprodukte (einschließlich Pflege und Wartung), Verwaltung von Arzneimitteln und Sanitätsmaterial, Reinigung und Desinfektion, Qualitätssicherung
Abgeschlossene Ausbildung als Notfallsanitäterin/Notfallsanitäter (auch über Ergänzungsprüfung)
Lückenloser Nachweis der nach §5 Abs. 4 RettG NRW vorgeschriebenen Fortbildungen
Ausbildungsberechtigung Erste-Hilfe (nach DGUV Grundsatz 304-001) oder mindestens die Bereitschaft und Voraussetzungen, diese zu erwerben
Führerschein mindestens der Klassen B und C1
Folgende Voraussetzungen sind wünschenswert:
einschlägige Berufserfahrung
Erfahrung im Bereich Ausbildung, Verwaltung
Spezielle Weiterbildungen (MPG-Beauftragter, Desinfektor, Taucherrettungssanitäter)
Erfahrung in der erfolgreichen Planung und Durchführung von Projekten
Sicherer Umgang mit Microsoft-Office
Erfolgssichernde Kompetenzmerkmale:
Fähigkeit zu selbständigem, systematischem und zielorientiertem Arbeiten bei möglichem eigenverantwortlichem Sachbearbeitungsanteil
Psychische und körperliche Belastbarkeit
Besondere körperliche und psychische Eignung für polizeiliche Einsatzlagen einschließlich der Bereitschaft, bei vorgeplanten oder auch unvorhersehbaren Einsatzlagen zu unregelmäßigen Zeiten unter teilweise erschwerten Bedingungen zu arbeiten
Zuverlässigkeit
Teamfähigkeit
Sehr gute kommunikative und organisatorische Fähigkeit mit hohem Maß an Kollegialität, Loyalität, Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Verschwiegenheit
Planungs-, Organisations- und Kooperationsfähigkeit
Ihre Bereitschaft zur Fortbildung sowie die zeitliche Flexibilität bei möglicher Mehrarbeit wird erwartet. Ein Dienst auch außerhalb der Regelarbeitszeit (abends, Wochenende, besondere Einsatzlagen) ist möglich.
tarifgerechte Bezahlung,
30 Tage Jahresurlaub,
Jahressonderzahlung,
Zusatzversorgung zur gesetzlichen Rente,
Unbefristeter und gesicherter Arbeitsplatz,
flexible Arbeitszeitmodelle
Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten,
Maßnahmen des behördlichen Gesundheitsmanagements.
Bewerberkreis
Das Land Nordrhein-Westfalen verfolgt konsequent das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.
Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen im Sinne von § 2 Absatz 3 Sozialgesetzbuch IX sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte.
Folgende körperliche Anforderungen für die Ausübung der Tätigkeiten (ggfs. benötigte Hilfsmittel werden - sofern die Tätigkeiten das ermöglichen - zur Verfügung gestellt) können sich ergeben:
Bücken, Heben, Tragen von Lasten von mehr als 5 kg
Feinmotorische Fähigkeiten - Ausreichendes Sehvermögen
Wechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen
Weitere Auskünfte erteilen bei Fragen rund um das Auswahlverfahren:
Frau Alina Schreiber
Tel. 0202 284 4622
Frau Jessica Pilz
Tel. 0202 284 4620
Frau Andrea Schulte
Tel. 0202 284 4621
Auskünfte zum Arbeitsplatz:
Herr Marcel Kübel
Tel. 0202 284 5612
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte mit den nachfolgend aufgeführten Unterlagen unter Angabe des Stichwortes „PÄD“ auf dem Postweg bis zum 31.12.2022 (Posteingang) an das
Polizeipräsidium Wuppertal, Sachgebiet ZA 2.1 / Tarifbereich, Friedrich-Engels-Allee 228, 42285 Wuppertal
oder per E-Mail (mit Anlagen im pdf-Format in einer einzigen Datei) an das Funktionspostfach ZA21Tarif.W@polizei.nrw.de
Der Bewerbung sind mindestens beizufügen:
ein Anschreiben,
ein aktueller Lebenslauf
ein Nachweis über die bestandene und abgeschlossene Berufsausbildung/Studium
ggf. ein Nachweis über eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung i.S.d. § 2 SGB IX.
Kopie der gültigen Fahrerlaubnis Klasse B
Bitte geben Sie in Ihrem Anschreiben Ihren frühesten Eintrittstermin an.
Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Bitte übersenden Sie keine Originale, sondern ausschließlich Kopien der o.a. Unterlagen, da wir diese nicht zurücksenden. Sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Bitte verwenden Sie daher auch keine Bewerbungsmappen, sondern heften Ihre Unterlagen lediglich zusammen.