Umweltoberinspektoranwärterin / Umweltoberinspektoranwärter (m/w/d) am Standort Arnsberg, Dortmund, Lippstadt oder Siegen
Allgemeines:
Bewerbungsschluss: 04. Oktober 2023
Ausbildungsbeginn: 01.12.2023
Standort: Arnsberg, Dortmund, Lippstadt oder Siegen
Dauer der Ausbildung: 15 Monate
Die Ausbildung im Beamtenverhältnis auf Widerruf beginnt am 01.12.2023 am Standort Arnsberg, Dortmund, Lippstadt oder Siegen und der Brutto-Verdienst während der Ausbildung beträgt ca. 1.400 Euro (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt, Besoldungsgruppe A 10).
Während der 15-monatigen Ausbildung werden die Anwärter/-innen mit den Aufgaben des umwelttechnischen Dienstes vertraut gemacht. Ihr im Studium erworbenes technisches Verständnis wird um umfangreiches Wissen in den Bereichen des Umwelt- und Verwaltungsrechts erweitert. Außerdem werden gründliche theoretische und praktische Kenntnisse über Aufbau, Aufgaben und Arbeitsweisen der Umweltverwaltung vermittelt. Insbesondere
geht es um Zielsetzungen und Strategien der Wasserwirtschaft und des Gewässerschutzes, des Immissions- und Bodenschutzes sowie der Abfallentsorgung.
Bewerber*innen müssen über folgende Voraussetzung verfügen:
Abschluss als Ingenieur*in (B.Sc. oder B.Eng. oder Diplom-FH) in den Fachrichtungen:
Bauingenieurwesen mit den Vertiefungsschwerpunkten Wasserbau oder Wasserwirtschaft,
Maschinenbau,
Elektrotechnik,
Chemieingenieurwesen,
Technischer Umweltschutz,
Umweltingenieurwesen,
Ver- und Entsorgungstechnik,
Verfahrenstechnik,
Bio-Nano-Technologie - Vertiefungsschwerpunkt Oberflächentechnik,
Energietechnik und Ressourcenoptimierung - Vertiefungsschwerpunkte Energieanlagen und Infrastruktursysteme oder
einer vergleichbaren, geeigneten Fachrichtung.
Aus der Gruppe der Bewerber/-innen mit geeignetem Studium erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Bewerbungsunterlagen eine Vorauswahl. Bewertet werden hierbei:
Inhalte des Studiums hinsichtlich Anlagen- und Umwelttechnik,
Vorkenntnisse aus den Bereichen Abfallwirtschaft, Immissionsschutz und Wasserwirtschaft sowie
Note des Bachelorabschlusses.
Bewerber/-innen müssen über die Fähigkeit verfügen, sich in Problemstellungen aus dem Bereich der Umweltverwaltung mit ihrem medienübergreifenden Ansatz einzuarbeiten. Von den Bewerber/-innen wird ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und die Bereitschaft zur interdisziplinär teamorientierten Arbeitsweise erwartet. Weiter kommt es auf Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfähigkeit an. Das Interesse, sich in umfangreiche fachspezifische und umwelttechnische Fragestellungen und rechtliche Regelwerke vertieft einzuarbeiten, wird erwartet.
Aus laufbahnrechtlichen Gründen können grundsätzlich nur diejenigen Bewerber/-innen berücksichtigt werden, die am Ende der Ausbildung das 42. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
(Ausnahmen z.B. bei anerkannter Schwerbehinderung/Gleichstellung oder Erziehungszeiten).
Die Tätigkeit in der Umweltschutzverwaltung beinhaltet regelmäßige Außendiensttätigkeiten im Aufsichtsbezirk. Ein Führerschein der Klasse B wird daher vorausgesetzt.
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung an folgende E-Mailadresse (Anhänge ausschließlich im PDF-Format):
Bewerbungsschluss ist der 04. Oktober 2023.
Weitere Infos:
auf unserer Internetseite: www.bra.nrw.de/uoia
Dort finden Sie auch ein kurzes Vorstellungsvideo.
Uns liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht! Frauen werden bei Erfüllung der Vorgaben des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt.
Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte.
Arbeitgeber
Land Nordrhein-Westfalen
Benefits |
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