LOS-Verbund
Lesen und Schreiben lernen ist nicht so einfach, wie man manchmal annehmen könnte. Wir alle kennen junge Menschen, die sich mit dem Erwerb dieser Kulturtechniken schwer tun und in der Schule oder im Beruf weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben.
Das gilt nicht nur für Legastheniker, sondern auch für vermeintlich leichtere Fälle. Junge Menschen, die an einer Leseschwäche/Rechtschreibschwäche, Lesestörung/Rechtschreibstörung (LRS) oder gar Legasthenie leiden, sind zwar nicht im medizinischen Sinne krank, doch macht es Kinder krank, wenn sie wegen Falschschreibung gemobbt werden, wenn Lehrer nicht an ihre allgemeine Lernfähigkeit glauben oder Eltern an ihrer Lernwilligkeit zweifeln. Faul und dumm, so erscheint es oft dem pädagogischen Laien, wenn Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene heute Wörter richtig schreiben und morgen komplett falsch.
Aus dem „Fahrrad“ wird das „Farrat“ oder aus „vielleicht“ so etwas wie „fileisch“. Jetzt könnte man meinen, es handele sich um eine Lernblockade, um mangelhafte Konzentration oder Oberflächlichkeit und Desinteresse am Lesen und Schreiben. Natürlich kann aus mangelhafter Rechtschreibung oder Raten statt Lesen auch Lesefrust oder Schreibunlust werden.
Doch so weit muss es nicht kommen. Wir wissen heute, dass Kinder nur selten an fehlender Lernmotivation leiden. Und wir wissen heute, wie Rechtschreibschwache, ob groß oder klein, sehr wohl gut lesen und richtig schreiben lernen können. Im LOS haben wir das auch bewiesen, wir haben uns wissenschaftlichen Untersuchungen und Qualitätstests unterworfen.
Die Ergebnisse von Anfang 2000 haben unsere LOS-Schüler und uns stolz gemacht. Der PISA-Schock saß tief in Deutschlands Schulen, doch das LOS strahlte mit tollen Förderergebnissen. Die Fördermethoden des LOS haben mit Bravour alle Ergebnisse getoppt, übrigens auch die der schulischen Förderung. Und Nachhilfe, das steht bei Wissenschaftlern ganz außer Diskussion, ist nicht das richtige Mittel bei Leseproblemen oder Rechtschreibproblemen.
In 2015 und 2016 konnten die LOS wieder punkten: Über 20.000 Schüler haben mit ihren Fördererfolgen bewiesen, dass Lesen lernen und Rechtschreiben können weder eine Frage des Alters noch eine Frage der Schulform ist. Vom Grundschüler bis zum Auszubildenden, vom Gymnasiasten bis zum Studenten, wir fördern alle, die ihre Sprachkompetenz in Deutsch und Englisch verbessern wollen, gleichgültig ob es Fremdsprachenlegasthenie überhaupt gibt, ob die Deutschnote bzw. Noten gut oder eher schlecht sind, ob Tests katastrophale Ergebnisse dokumentieren oder junge Menschen einfach mehr erreichen wollen.
Förderung im LOS verhilft zu Schulerfolgen und Berufskarrieren. LOS-Schüler lernen nicht nur gut zu lesen und richtig zu schreiben, sondern auch die Sprache in allen Bereichen: Sie verbessern sich in Aufsätzen, schreiben gute Berichte, verfassen verständliche Protokolle oder Referate und fertigen aussagefähige Präsentationen in Wort und Schrift an. Diese umfassende Sprachfähigkeit nennt man heute Sprachkompetenz und diese Schlüsselqualifikation ist notwendig, um auch in anderen Schulfächern oder Berufsfeldern Erfolge zu erzielen.
Verabreden Sie mit Ihrem LOS einen Termin, um gemeinsam den individuellen Förderbedarf festzustellen und zu schauen, mit welchen Maßnahmen Sie oder Ihr Kind die gesetzten Ziele in der Schule oder im Beruf erreichen können.
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