
Architektin / Architekt oder Bauingenieurin/Bauingenieur (m/w/d) bei dem Oberlandesgericht Hamm in Voll- oder Teilzeit (bis Entgeltgruppe 13 TV-L)
Ihre Aufgaben:
Das für Grundstücks-, Bau- und Mietangelegenheiten zuständige Dezernat 3 des Oberlandesgerichts Hamm wird über die traditionelle Sachbearbeitung hinaus verstärkt initiativ tätig werden. Dies umfasst:
- Konzeptionelle und planerische Überlegungen, insbesondere zu Neubau-, Umbau- und Erweiterungsvorhaben
- Prüfung von Planungs- und Ausschreibungsunterlagen
- Mitwirkung bei der Vorbereitung von Vergabeverfahren im Bauwesen
- Bearbeitung von bauplanerischen, bauordnungsrechtlichen und bautechnischen Fragestellungen
- Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Baumaßnahmen einschließlich des Baukostencontrollings
- Konzeptionelle und planerische Umsetzung von Bauvorhaben einschließlich der Festlegung von Bau- und Ausstattungsstandards
- Mitwirkung bei der Bauüberwachung und Abnahmen sowie bei der Sicherung des Programmcontrollings
- Mitwirkung in Angelegenheiten des Brandschutzes und bei Fragen der Barrierefreiheit
- Mitwirkung bei der Erstellung der Bedarfsplanung im Bauwesen gem. DIN 18205
- Bearbeitung von Verwaltungsaufgaben in Bauangelegenheiten aus dem Geschäftsbereich des Oberlandesgerichts Hamm
Ihre Qualifikationen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl.-Ing. TH/TU oder Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen) oder vergleichbare Kenntnisse nebst entsprechender Kammermitgliedschaft und Bauvorlageberechtigung
- gute Kenntnisse im Bereich der technischen, wirtschaftlichen, funktionalen und gestalterischen Planung und Errichtung oder Änderung von Gebäuden
- Kenntnisse und/oder Berufserfahrung im Bereich der Planung und Umsetzung kleinerer und großer Bauvorhaben und im Projektmanagement und -controlling
- wünschenswert sind Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung; entsprechende Berufserfahrung ist wünschenswert
- Kenntnisse des öffentlichen Haushaltsrechts sind wünschenswert; die Bereitschaft zur Aneignung haushaltsrechtlicher Kenntnisse wird erwartet
- Fähigkeit zu strategischem und konzeptionellem Denken
- Koordinations-, Organisations- und Konfliktfähigkeit
- gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
- Kenntnisse im Vergabe- und Honorarrecht (VOB, VgV und HOAI) sowie der technischen Regelwerke
- hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
- Bereitschaft zur eigenständigen Aufgabenerledigung sowie zur Team- und Projektarbeit - auch behördenübergreifend
- Bereitschaft zur Reisetätigkeit
Ihre Perspektiven:
Wir bieten Ihnen:
- einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz
- die Möglichkeit der Fort- und Weiterbildung in den Aufgabenbereichen
- selbstständige Erledigung der Aufgaben nach der Einarbeitung
- ein Team mit sehr netten und hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen
- einen flexiblen Arbeitseinsatz mit der Möglichkeit, die Tätigkeit in gewissem Umfang im Rahmen von Telearbeit auszuführen.
Die Ausübung der Tätigkeit ist in Vollzeit oder Teilzeit möglich.
Die Ausschreibung richtet sich auch an bereits im öffentlichen Dienst tätige Tarifbeschäftigte, die entsprechende Tätigkeiten wahrnehmen bzw. über die vorgenannten Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.
Sofern derzeit kein Beschäftigungsverhältnis zum Land Nordrhein-Westfalen besteht, ist eine Einstellung in einem Tarifbeschäftigtenverhältnis vorgesehen.
Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).
Das Beschäftigungsverhältnis ist auf Dauer angelegt, kann aber – abhängig von der Vorbeschäftigung – zum Zwecke der Erprobung zunächst auf ein Jahr befristet werden.
Über uns:
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 4.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 336 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitge
staltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht.
Jetzt bewerben!
Bewerbungen sind bis zum 31.08.2025 zu richten an:
Präsidentin des Oberlandesgerichts Hamm
Geschäftsleitung
Heßlerstraße 53
59065 Hamm
oder elektronisch an:
verwaltung@olg-hamm.nrw.de
Für weitere Informationen zur späteren Tätigkeit steht Ihnen zur Verfügung:
Herr Richter am Oberlandesgericht Friehoff (Tel. 02381/272 4501, E-Mail: christian.friehoff@olg-hamm.nrw.de)
Für die Bewerbung werden folgende Unterlagen benötigt:
- Bewerbungsschreiben
- Lebenslauf
- Ablichtung Ihrer Zeugnisse
- sonstige aussagekräftige Unterlagen.
Art des Abschlusses
- Abschluss Hochschule / Duales Studium / Berufsakademie
Berufserfahrung
- Mit Berufserfahrung (1 bis 3 Jahre)