
Professur für Geschlechtersensible Informatik und Ingenieurwissenschaften
Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie ist Mitglied in der Hochschul-Allianz UAS 7. Wir bieten 21.500 Studierenden sowie 1.000 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Forschungs- und Arbeitsumfeld in den Ingenieur-, Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin.
Das erwartet Sie
Sie vertreten in der Lehre das Fachgebiet „Geschlechtersensible Informatik und Ingenieurwissenschaften“ in den
Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultät. Sie halten Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer
Sprache. Sie arbeiten aktiv an der Weiterentwicklung interdisziplinärer Lehrformate und vermitteln Genderkompetenz
im Kontext technischer Bildung und Innovationsprozesse. Mit Ihren Forschungsaktivitäten stärken Sie das
Profil der Fakultät und werben aktiv Drittmittel ein. Sie arbeiten aktiv in der Selbstverwaltung mit und sind bereit,
hier Verantwortung zu übernehmen.
Es handelt sich um eine unbefristete Professur, die für drei Jahre mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft
des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms zur Förderung von Gender-Denominationen
für Professuren unterstützt wird.
Das bringen Sie mit
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise in Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik oder Physik und eine Promotion. Sie besitzen nachgewiesene Expertise in der Genderforschung vorzugsweise im Bereich der Informatik oder Ingenieurwissenschaften. Fundierte Kenntnisse in Ethik oder Methoden der Technikfolgenabschätzung sind von Vorteil.
Sie verfügen über mindestens fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung, davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs. Von dem Erfordernis einer berufspraktischen Tätigkeit außerhalb einer Hochschule kann nur in besonderen Ausnahmefällen abgewichen werden bei ansonsten zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen. Diese habilitationsadäquaten Leistungen weisen Sie in Form eines Gutachtens nach, ausgestellt durch eine*n Universitätsprofessor*in bzw. eine*n habilitierte*n Fachhochschulprofessor*in - oder natürlich durch die Habilitation selbst. Alternativ können Sie eine positiv zwischenevaluierte Juniorprofessur vorweisen.
Idealerweise haben Sie bereits Erfahrungen in der Lehre gesammelt. Sie besitzen die Fähigkeit zur Ausrichtung des eigenen Denkens und Handelns auf die langfristigen Ziele der Hochschule sowie die Fähigkeit, Lösungen interdisziplinär und arbeitsteilig zuverlässig zu erarbeiten.
Wir bieten Ihnen
Wir pflegen eine Kultur des Ermöglichens und ein partnerschaftliches Miteinander. Internationale Wissenschaftsstandards, Gendergerechtigkeit und Inklusion sind die Leitlinien unserer Personalentwicklung. Wir stehen für Chancengleichheit und streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen werden daher bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung ebenso bevorzugt berücksichtigt.
Weitere Informationen zum Anforderungsprofil, zum Ablauf des Berufungsverfahrens und zur Bewerbung finden Sie HIER.
Art des Abschlusses
- Abschluss Hochschule / Duales Studium / Berufsakademie
Berufserfahrung
- Mit Berufserfahrung (1 bis 3 Jahre)