Beim Polizeipräsidium Wuppertal ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Vollzeitstelle (39,83 Std./Wo.) zu besetzen: „Fachkraft (w/m/d) im Bereich IT-Forensik, Datensicherung/Datenauswertung und Ermittlungsunterstützung“ Das Polizeipräsidium Wuppertal ist mit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuständig für das Bergische Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen. An der Spitze der Behörde steht der Polizeipräsident mit seinen Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr und Zentrale Aufgaben sowie dem Leitungsstab und der Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit. Werden Sie Teil unseres Teams! Leisten Sie durch Ihre Arbeit im KK 25 einen unverzichtbaren Beitrag für die Kriminalitätsbekämpfung und den damit verbundenen polizeilichen Erfolg. Das Land NRW braucht Sie! Jetzt bewerben! Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe des Stichwortes „KK 25“ per E-Mail an ZA21Tarif.W@polizei.nrw.de (bitte folgende Anlagen als eine PDF-Datei beifügen: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, (z.B. abgeschl. Studium), ggf. Nachweis über Schwerbehinderung oder Gleichstellung i.S.d. § 2 SGB IX) Bewerbungsfrist: 16.10.2024 Vergütung: Entgeltgruppe 10 - 11, 3.723,62 - 5.579,28 €* * Eingruppierung je nach Vorliegen der persönl. und tarifl. Vorauss. in der EG 10 oder EG 11 der Entgeltordnung (EGO) zum TV-L. Die Zuordnung zu einer Erfahrungsstufe erfolgt gem. § 16 TV-L in einer Einzelfallprüfung. Aufgabengebiet Die wahrzunehmende Stelle ist angesiedelt in der Direktion Kriminalität, Kriminalkommissariat 25. In vielen Strafverfahren werden Datenträger sichergestellt, die wichtige Informationen für das Strafverfahren enthalten können. Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des KK 25 sichern diese Datenträger, bereiten die Daten auf und beraten die Sachbearbeiter/innen von Ermittlungsverfahren bei Fragen zur Auswertung der Daten. Solche Ermittlungsverfahren werden z. T. im KK 25 geführt (Delikte der sog. Cybercrime), aber auch in anderen Dienststellen (Tötungsdelikte, Kinderpornografie, Raub etc.). Die forensischen Spezialistinnen/Spezialisten unterstützen auf diese Weise die Ermittlungen vieler, bei der Kriminalpolizei bearbeiteten Delikte. Die zu besetzende Stelle beinhaltet schwerpunktmäßig folgende Aufgaben: Forensische Sicherung und Aufbereitung der Daten von IT-Geräten jeglicher Art in aus technischer Sicht als auch aus kriminologischer Sicht herausragenden Fällen von Cybercrime (z. B. Angriffe auf Firmennetzwerke mit hohem Schaden, Delikte im Bereich der Schwerstkriminalität), Unterstützung von Fachdienststellen bei Durchsuchungen, Beweissicherungs- und Recherchemaßnahmen im Internet (vor allem Social Media, Clouds, Darknet), Analyse von Datenbanken, Netzwerkangriffen und Schadsoftware, Fertigen eigener Beweissicherungsberichte und Stellungnahmen sowie deren Vertretung vor Gericht, Einzelfallbezogene IT-fachliche Beratung und Unterstützung der Sachbearbeitung, Mitwirkung, Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen. Der / die Arbeitsplatzinhaber/in wird als Bindeglied zwischen IT-Fachdienststelle und kriminalpolizeilicher Sachbearbeitung eingesetzt. Die Stelle wird in der allgemeinen Kriminalitätsbekämpfung angesiedelt, ggfls. mit Bezug zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der Kinderpornographie. Folgende Voraussetzungen müssen Sie mitbringen: Abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium der Fachrichtung Informatik oder abgeschlossenes (Fach)Hochschulstudium im Bereich der Forensik mit Schwerpunkt im Informatik- oder IT-Bereich oder vergleichbarer Studienabschluss oder staatlich geprüfter Techniker in der Fachrichtung Informatik oder Fachrichtung Elektrotechnik (Spezialisierung Informations- und Kommunikationstechnik, Datenverarbeitungs- oder Netzwerktechnik) oder Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Laufbahngruppe 2.1, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausüben oder Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung oder Systemintegration mit mindestens dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung Wünschenswert sind weiterhin: einschlägige (praktische) Berufserfahrung breites Basiswissen und eine teilweise Spezialisierung in der Informationstechnik, welche es ermöglicht, autodidaktisch informationstechnische Lösungen zu finden, die sich aus kriminalistischen Fragestellungen ergeben sicheres Beherrschen der gängigen MS-Office-Produkte tBetriebssystemkenntnisse (Windows, Linux, macOS, Android, iOS) - Vertiefte Kenntnisse in mindestens einem Bereich Umgang mit Datenbanken (insbesondere SQL) Netzwerkkenntnisse Anwendung von Programmier-sprachen (z.B. Phyton, Java) selbständige Informationsgewinnung und Recherche im Internet, Deep Web und Darknet Kenntnisse in der Quellcode- und Scriptanalyse gute Kenntnisse in Englisch Führerschein Klasse B Erfolgssichernde Kompetenzmerkmale: Teamfähigkeit Organisations- und Planungsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Analytische Fähigkeiten Selbstsicherheit Ergebnisorientierung/Leistungsmotivation Flexibilität im Handeln und Denken Werteorientierung Die Bereitschaft zur fortlaufenden und intensiven Fortbildung sowie zeitliche Flexibilität in Einsatz- und Alarmierungsfällen bei möglicher Mehrarbeit wird erwartet. Dafür bieten wir Ihnen: tarifgerechte Bezahlung 30 Tage Jahresurlaub Jahressonderzahlung Zusatzversorgung zur gesetzlichen Rente unbefristeter und gesicherter Arbeitsplatz flexible Arbeitszeitmodelle Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten Maßnahmen des behördlichen Gesundheitsmanagements (u.a. Sport und Fitnessmöglichkeiten) gute ÖPNV-Anbindung Eltern-Kind-Büro Bewerberkreis Das Land Nordrhein-Westfalen verfolgt konsequent das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung. Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen im Sinne von § 2 Absatz 3 Sozialgesetzbuch IX sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte. Bewerbungen bitte unter Angabe des Stichwortes „KK 25“ bis zum 16.10.2024 (Posteingang) an das Polizeipräsidium Wuppertal, Sachgebiet ZA 2.1, Friedrich-Engels-Allee 228, 42285 Wuppertal oder per E-Mail an za21tarif.w@polizei.nrw.de. Bitte geben Sie in Ihrem Anschreiben Ihren frühesten Eintrittstermin an. Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Bitte übersenden Sie keine Originale, sondern ausschließlich Kopien der o.a. Unterlagen, da wir diese nicht zurücksenden. Sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Bitte verwenden Sie daher auch keine Bewerbungsmappen, sondern heften Ihre Unterlagen lediglich zusammen. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 44/45. Kalenderwoche statt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!