Die Staatskanzlei als Behörde des
Ministerpräsidenten
des Landes Nordrhein-Westfalen
sucht für das Referat Z A 4 „Bürokratieabbau durch Aufgabenkritik, Digitalisierung und Prozessoptimierung“ im Rahmen einer Elternzeitvertretung zum nächstmöglichen Zeitpunkt voraussichtlich befristet bis zum 31. August 2026
eine Referentin/einen Referenten (w/m/d)
Was den Arbeitsplatz besonders macht
Aufgabe der Staatskanzlei ist es, den Regierungschef bei der Umsetzung der politischen Ziele, bei der Koordinierung der Arbeit der Ministerien im Rahmen des Ressortprinzips, bei seinen fachlichen Aufgaben sowie in seiner Funktion als Repräsentant des Landes zu unterstützen.
Die Schwerpunkte Ihrer Arbeit ergeben sich aus den Tätigkeitsschwerpunkten der Landesregierung sowie aus tagesaktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. In einem spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld ergibt sich für Sie die Chance, an entscheidender Stelle zur positiven Entwicklung Nordrhein-Westfalens beizutragen.
Sitz des Ministerpräsidenten ist das geschichtsträchtige Landeshaus am Rheinufer.
Das Referat befasst sich auch in einem ressortübergreifenden Sinne mit Aspekten des Bürokratieabbaus durch Aufgabenkritik, der Prozessoptimierung und in einem übergeordneten Sinne der Digitalisierung. Das Referat koordiniert die Vorhaben des Landes zum Bürokratieabbau und ist zugleich die Geschäftsstelle der AG Aufgabenkritik, ein mit den drei Staatssekretären der Staatskanzlei, des Ministeriums für Finanzen und des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie besetztes Gremium.
Um welche Aufgaben geht es konkret?
Ein besonderer Schwerpunkt der ausgeschriebenen Stelle liegt gegenwärtig im Bereich der Modernisierung des Förderwesens. Nachdem in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme erfolgte, zählt es nun zu den Aufgaben des Referates, koordinierend den Prozess der Optimierung der Förderverfahren in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht zu begleiten. Zudem werden unterschiedliche Prozesse des Bürokratieabbaus mit Blick auf alle staatlichen Ebenen und weitere Adressaten in dem Referat bearbeitet. Dies beinhaltet die inhaltliche und organisatorische Koordinierung der verschiedenen Fragestellungen sowie die Rolle als Ideengeber für den Modernisierungsprozess. Darüber hinaus sollen auch Standard- und Querschnittsverfahren in Bezug auf mögliche Optimierungs- und Digitalisierungspotenziale geprüft und in der Folge entsprechende Projekte angestoßen werden.
Als Geschäftsstelle AG-Aufgabenkritik ist das Referat für die Vorbereitung der Sitzungen der AG Aufgabenkritik und die inhaltliche Aufarbeitung der Themen zuständig.
Weitere Informationen zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten können Sie unter „Infos zum Arbeitgeber“ finden.
Was bringen Sie mit?
Folgende fachliche Anforderungen müssen Sie erfüllen:
Von Vorteil wären:
Sie haben zudem ein großes Interesse und eine hohe Motivation, an der kontinuierlichen Fortentwicklung der Verwaltung mitzuarbeiten. Sie sind in der Lage, in Ihrem Zuständigkeitsbereich Prozesse eigenverantwortlich gestalten, zu etablieren und zuverlässig umzusetzen. Sie sind bereit und in der Lage, vollständig digital zu arbeiten und die Tools der E-Verwaltungsarbeit (insb. E-Akte und E-Laufmappe) zu nutzen.
Daneben erwarten wir insbesondere folgende übergreifende Kompetenzen:
· ausgeprägtes intellektuelles Potenzial, d.h. Kreativität und Fähigkeit zu konzeptionellem Arbeiten, strategisches Denken, Offenheit für übergreifende und neue Themen,
· hohe schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz,
· Stärken in der Kooperationskompetenz, Verlässlichkeit und Integrationsfähigkeit.
Die Aufgaben bieten Ihnen Gelegenheit, ein hohes Maß an Eigeninitiative einzubringen.
Was wir bieten:
· einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz,
· flexible Arbeitszeiten, gute Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben – auch durch Möglichkeiten zur Arbeit im Homeoffice,
· sichere Arbeitsplätze in verlässlichem Rahmen mit Weiterentwicklungs- und diversen Fortbildungsmöglichkeiten – im Angestellten- oder Beamtenstatus,
· moderne technische Ausstattung,
· attraktives Umfeld der Dienststelle mit guter Anbindung an den ÖPNV,
· Möglichkeit zum vergünstigten Erwerb eines Jobtickets (Düsseldorf, Berlin),
· gutes Arbeitsklima mit attraktiven Gemeinschaftsangeboten.
Hier noch einige rechtliche Rahmenbedingungen und Hinweise
· Neueinstellungen erfolgen grundsätzlich in der Entgeltgruppe 13 TV-L.
· Eine Besetzung im Wege der Abordnung ist ebenfalls möglich.
· In der Staatskanzlei werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Auch eine Besetzung im Rahmen eines Jobsharing Modells ist möglich.
Unsere Leitlinien im Auswahlverfahren
Leistung, Befähigung und fachliche Eignung sind ausschlaggebend für die Besetzung.
Als Staatskanzlei ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Gleichstellung von Frau und Mann voranzubringen. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Das Land Nordrhein-Westfalen sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen - und diesen gleichgestellter behinderter Menschen - vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen bevorzugt berücksichtigt.
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich einer späteren Entscheidung darüber, ob die Stelle im Rahmen eines Umsetzungs- oder Versetzungsverfahrens oder im Rahmen einer Neueinstellung oder Förderung besetzt wird.
Wie können Sie sich bewerben?
Eine Vorauswahl erfolgt auf Grundlage der eingereichten Unterlagen. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe des Stichwortes „RF Z A 4 - Aufgabenkritik“ bis zum 17. Januar 2025 vorzugsweise per Mail an:
bewerbungen@stk.nrw.de
bzw. an die
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Referat I 2
„Personalangelegenheiten“
40190 Düsseldorf.
Der Bewerbung sind mindestens beizufügen:
1. ein Anschreiben,
2. ein aktueller Lebenslauf,
3. Abschlusszeugnisse, durch den das Vorliegen der geforderten Ausbildung nachgewiesen wird,
4. Arbeitszeugnisse,
5. eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte (wenn Sie im öffentlichen Dienst tätig sind oder waren),
6. ggf. ein Nachweis über eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung i.S.d. § 2 SGB IX
7. Datenschutzerklärung (Vordruck als Anlage zur Ausschreibung abrufbar über karriere.nrw).
Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Bei Bewerbungen per Mail geben Sie bitte das Stichwort „RF Z A 4 – Aufgabenkritik“ sowie Ihren Vor- und Zunamen im Betreff an. Die Unterlagen sind in einem Dokument zusammenzufassen und ausschließlich im Pdf-Format zu übersenden.
Bei Übersendung auf dem Postweg: Bitte übersenden Sie keine Originale, sondern ausschließlich Kopien der o.a. Unterlagen, da wir diese nicht zurücksenden. Bitte verwenden Sie auch keine Bewerbungsmappen, sondern heften Ihre Unterlagen lediglich zusammen.
Für Fragen zum Aufgabengebiet stehen Ihnen Frau Dr. Hagen (Tel. 0211/837-1600) und Herr Moritz (Tel. 0211/837 1205) zur Verfügung.
Für sonstige Rückfragen steht Ihnen aus dem Personalreferat Frau RR´in Petra Reuschenbach (Tel. 0211/837-1661) zur Verfügung.