Beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW ist in der Abteilung 2, im Dezernat 23 (Sachgebiet 23.2) am Standort Neuss zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für die Funktion einer / eines Lehrenden (m/w/d) im Bereich Cybercrime/digitale Forensik mit der Wertigkeit BesGr. A 13 / A 14 LBesO A NRW zu besetzen. Das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen (LAFP NRW) ist eine Landesoberbehörde mit Aufsichtsaufgaben über die Polizeibehörden (PB) und aufsichtsunterstützender Funktion für das Ministerium des Inneren des Landes NRW. Es ist fachlich und wissenschaftlich anerkannter Bildungsträger mit einem breit gefächerten Aufgabenspektrum in der Aus- und Fortbildung der Polizei NRW. Die Behörde mit Sitz in Selm ist regional an folgenden Orten mit Bildungszentren vertreten: Münster, Schloß Holte-Stukenbrock, Neuss und Brühl. Zu den vielfältigen Aufgaben des LAFP NRW zählen insbesondere: die Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst (gemeinsam mit der HSPV NRW und den Ausbildungsbehörden), die Ausbildung für den höheren Polizeivollzugsdienst (gemeinsam mit der Deutschen Hochschule der Polizei) und die Fortbildung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in den Bereichen Gefahrenabwehr/Einsatz Kriminalität/Verkehr Führung, Management, Technik und E-Government, die Wahrnehmung landeszentraler Personalangelegenheiten, die Wahrnehmung der Dienstaufsicht über die Kreispolizeibehörden in Angelegenheiten des Dienst- und Arbeitsrechts Weitere besondere Dienstleistungen für die Polizei NRW sind Werbung und Auswahl für Einstellungen in den Polizeivollzugsdienst des Landes NRW sowie für landeszentrale Stellenbesetzungen spezieller Funktionsbereiche. Weitere Informationen über das LAFP NRW erhalten Sie auf der Internetpräsenz https://lafp.polizei.nrw/. Aufgaben Die ausgeschriebene Stelle ist beim Bildungszentrum Neuss in der Abteilung 2 - Fachbereich „Fortbildung Kriminalität/Verkehr“ - dem Dezernat 23 (Sachgebiet 23.2) (u.a. Cybercrime) zugeordnet. Wesentliche Tätigkeiten Organisation der Fortbildung Vorbereiten, Durchführen und Nachbereiten sowie Evaluierung von Fortbildungsveranstaltungen, thematisch u.a.: Forensische Analyse der Betriebssysteme Windows, Linux, MacOS Mobile Forensik Netzwerkforensik Programmierung (für forensische Zwecke) Datenanalyse mit forensischen Programmen Eigene Forschungsprojekte zu aktuellen und zukünftigen IT-forensischen Themen Projektmanagement Drittmittelakquise Dozententätigkeit in der Fortbildung Marktschau externer Fortbildungsangebote Entwicklung und Programmierung eigener Ermittlungssoftware (Forensik Tools) Wissenschaftlicher Austausch auf nationalen und internationalen Fachveranstaltungen, Kongressen und Projekten Kontakt und Austausch zu Unternehmen, Verbänden und Hochschulen Projekt- und Gremienarbeit Eigene Fortbildung Zwingende Anforderungsmerkmale Die Ausschreibung richtet sich an Beschäftigte der Bundesverwaltung, einer Landesverwaltung oder einer Kommunalverwaltung sowie an Direkteinsteigerinnen und Direkteinsteiger, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen: abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium mit dem Schwerpunkt Informatik oder eines vergleichbaren Studienganges aus dem ingenieurs- oder naturwissenschaftlichen Bereich (Diplom oder Masterabschluss, DQR-Niveau 7[1]) laufbahnrechtliche und beamtenrechtliche Voraussetzungen für eine Verbeamtung in die Laufbahngruppe 2.2, Einstiegsamt der Laufbahn besonderer Fachrichtung -technische Dienste- (hierfür ist u.a. eine vergleichbare hauptberufliche Tätigkeit in von mindestens zwei Jahren und sechs Monaten vorzuweisen, welche die Eignung zur selbständigen Wahrnehmung von Aufgaben der angestrebten Laufbahn vermittelt) Wünschenswert wären: vertiefte Kenntnisse im Bereich der IT-Forensik (mindestens ein Fachgebiet) Erfahrung im Bereich der Erwachsenenbildung/Dozententätigkeit Erfahrung in der Projektarbeit Erfahrung im Bereich digitaler Bildung Sehr gute Englischkenntnisse Führerscheinklasse B Darüber hinaus bringen Sie folgende Kompetenzen mit: Teamfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Wertschätzung/Werteorientierung Analytische Fähigkeiten Innovationsfähigkeit und hohe Lernbereitschaft Anforderungsprofil (beschreibend) Bewerberinnen und Bewerber sind in der Lage, aufgrund ihrer Fachkenntnisse in einem Themenkomplex der IT-Forensik, z.B. Windows-Forensik, Linux-Forensik, Apple macOS-Forensik, Mobile-Forensik, Netzwerkforensik, Programmierung, Penetration-Testing (Aufzählung nicht abschließend) it-forensische Fragestellungen zu analysieren und eigenständig innovative Lösungsansätze zu entwickeln Sie bewerten kontinuierlich die aktuellen technischen Entwicklungen und sind in der Lage, auf dieser Basis Fortbildungsmaßnahmen zu konzeptionieren und/oder aktuelle Entwicklungen im Rahmen von Forschungsprojekten zu untersuchen. Dabei initiieren und koordinieren sie das Forschungsprojekt eigenständig. Sie verfügen über die Fähigkeit, sich und andere zielgerichtet zu motivieren Bewerberinnen und Bewerber müssen über ein hohes Maß an Kommunikations- und Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Konfliktfähigkeit sowie Interesse an der polizeilichen Arbeit verfügen Allgemeine Hinweise Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Übernahme der Funktion eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung gemäß § 10 SÜG NRW durchzuführen ist. Uns liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte. Sofern Sie weitere Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Kohn, Sachgebietsleiter 23.2, LAFP NRW, Tel.: 02592/68-2320. Informationen zum Auswahlverfahren erteilt Ihnen Frau Runge, Teildezernat ZA 2.1 unter der Rufnummer 02592/ 68-6215. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe des Aktenzeichens 2.23.2 L 10 bis zum 29.02.2024 an LAFP NRW ZA 2.1, z. Hd. Frau Runge Im Sundern 1 59379 Selm oder per E-Mail (im PDF-Format) an: ZA2.1-personalverwendung.LAFP@polizei.nrw.de Das Auswahlverfahren findet voraussichtlich im März/April 2024 statt. Informationen über den Verfahrensablauf (insbesondere Einladungen zum Auswahlverfahren) werden grundsätzlich an Ihre angegebene Emailadresse gesteuert. Datenschutz Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird - wenn Sie sich nicht von innerhalb des CN-Pols bewerben sollten- ein Versand per Post empfohlen. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in den untenstehenden Hinweisen (s. a. unter Ziffer 10 “Datenschutzhinweise DS-GVO2018”). Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie Ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte. Zudem erklären Sie sich gleichzeitig damit einverstanden, dass erforderliche Daten für die Dauer von drei Monaten nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens gespeichert werden. Weitere datenschutzrechtliche Hinweise gem. der neuen Datenschutz Grundverordnung (DS-GVO) entnehmen Sie bitte der Anlage „Datenschutzhinweise DS-GVO2018“ [1] Nachweise müssen in die deutsche Sprache übersetzt und beglaubigt eingereicht werden. Zudem ist die Gleichwertigkeit außerhalb von Deutschland erworbener Abschlüsse mit in der Bundesrepublik Deutschland erwerbbaren Abschlüssen nachzuweisen.